Rückenschmerzen können unseren Alltag stark beeinträchtigen, doch es gibt wirksame Selbsthilfestrategien, die Linderung versprechen – lassen Sie uns entdecken, wie Sie akute Beschwerden selbst in den Griff bekommen können.
Kurze Erklärung von Rücken- und Kreuzschmerzen
Rücken- und Kreuzschmerzen sind Schmerzen, die im Bereich der Wirbelsäule auftreten. Sie zählen zu den meistverbreiteten Beschwerden am Bewegungsapparat. Oft hängen sie mit Verspannungen und Fehlhaltungen zusammen.
Muskeln, Bänder oder Gelenke können betroffen sein. Manchmal sind auch Bandscheibenprobleme die Ursache.
Es gibt akute und chronische Rückenschmerzen. Akute Schmerzen kommen plötzlich und dauern meist nur kurz an. Chronische Schmerzen bleiben länger und können das tägliche Leben stark beeinflussen.
Unbehandelt können sie sogar zu einem dauerhaften Schmerzgedächtnis führen.
Wichtigkeit der Selbsthilfe bei akuten Rückenschmerzen
Selbsthilfe kann entscheidend sein, um akute Rückenschmerzen zu lindern. Viele Menschen erleben diese Schmerzen, doch einfache Maßnahmen helfen oft schon. Sie können den Heilungsprozess unterstützen und weiteren Beschwerden vorbeugen.
Es ist wichtig zu wissen, wie man bei den ersten Anzeichen von Schmerzen richtig reagiert.
Bewegungen und leichte Übungen stärken den Rücken und fördern die Heilung. Wärme hilft ebenfalls, Verspannungen zu lösen. Diese Methoden können Sie selber anwenden, um Ihre Schmerzen zu lindern.
So nehmen Sie Ihre Gesundheit in die eigene Hand und können aktiver am Alltag teilnehmen.
Symptome und Ursachen von Rückenschmerzen
Akute Rückenschmerzen können durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden – von alltäglichen Verspannungen bis hin zu ernsteren Erkrankungen –, und es ist entscheidend, die Warnsignale des eigenen Körpers zu erkennen, um frühzeitig gegensteuern zu können.
Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen
Akute Schmerzen im Rücken kommen oft plötzlich und heftig. Sie sind ein Warnsignal des Körpers, dass etwas nicht stimmt. Diese Schmerzen können durch Verletzungen oder Muskelzerrungen entstehen und dauern meist nur kurz an.
Im Gegensatz dazu entwickeln sich chronische Rückenschmerzen langsamer. Sie bleiben über Wochen oder Monate und weisen oft auf tieferliegende Probleme hin, wie Arthritis oder Osteoporose.
Chronische Schmerzen verändern das tägliche Leben stark und brauchen manchmal ärztliche Hilfe. Bevor wir darüber sprechen, wie man diese Schmerzen zu Hause behandeln kann, schauen wir uns an, wie Wärme bei akuten Rückenproblemen helfen kann.
Mögliche Ursachen wie Verspannungen, Fehlhaltungen, etc.
Rückenschmerzen kommen oft vor. Sie haben viele Ursachen.
- Verspannte Muskeln: Harte Arbeit oder falsches Heben können Muskeln verspannen.
- Lange sitzen: Stundenlanges Sitzen kann Schmerzen im unteren Rücken auslösen.
- Schlechte Haltung: Krummes Sitzen oder Stehen belastet die Wirbelsäule stark.
- Wenig Bewegung: Wer sich wenig bewegt, riskiert versteifte und schwache Muskeln.
- Stress: Sorgen und Stress können zu verspannten Muskeln führen.
- Falsche Matratze: Eine alte oder weiche Matratze unterstützt den Rücken nicht gut.
- Schweres Tragen: Tägliches Tragen schwerer Taschen belastet den oberen Rücken.
- Unfälle: Stürze oder Autounfälle können zu Rückenschmerzen führen.
- Krankheiten: Manchmal sind Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle die Ursache.
Häufige Symptome wie Schmerzen, Steifheit, etc.
Verspannungen und Fehlhaltungen führen oft zu unangenehmen Symptomen. Viele Menschen erleben diese als Warnsignale ihres Körpers.
- Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule treten häufig auf. Sie können stark sein und plötzlich beginnen.
- Steifheit am Morgen ist typisch. Bewegen fällt dann schwer und der Rücken fühlt sich fest an.
- Bewegungseinschränkungen sind ein weiteres Symptom. Betroffene können sich nicht gut bücken oder drehen.
- Taubheitsgefühle in Beinen oder Armen können erschreckend sein. Manchmal strahlen die Schmerzen bis in die Finger oder Zehen.
- Bei einem Sturz sollten Sie besonders aufpassen. Dies kann mit Rückenschmerzen zusammenhängen.
- Einige Patienten berichten über Fieber oder Schüttelfrost. Das ist oft ein Zeichen für eine Entzündung.
Wärmetherapie als erste Hilfe
Wenn es um die Linderung von akuten Rückenschmerzen geht, ist Wärme oft ein wahrer Freund. Sie lockert verspannte Muskeln und fördert die Durchblutung, was schnell zu einer spürbaren Erleichterung führen kann.
Nutzen von Wärme bei akuten Rückenschmerzen
Wärme hilft oft bei Rückenschmerzen. Sie entspannt die Muskeln und lässt Schmerzen nachlassen. Eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen können einfach zu Hause angewendet werden.
So fühlen Sie sich schnell besser. Wärmebehandlungen machen den Rücken beweglicher.
Legen Sie das Wärmekissen für etwa 15 bis 20 Minuten auf die schmerzende Stelle. Tun Sie das mehrmals am Tag, um die Beschwerden zu lindern. Neben Wärme gibt es auch Cremes und Medikamente, die helfen können.
Bleiben Sie aber nicht zu lange still sitzen – Bewegung ist auch wichtig für einen gesunden Rücken.
Verschiedene Methoden der Wärmetherapie (z.B. Wärmflasche, Kirschkernkissen, etc.)
Wärme kann Ihre Rückenschmerzen schnell lindern. Sie sollten aber immer auf die richtige Anwendung achten, um sich nicht zu verbrennen.
- Wärmflasche: Füllen Sie eine Wärmflasche mit heißem Wasser und wickeln Sie sie in ein dünnes Tuch ein. Legen Sie die Flasche dann für etwa 20 Minuten auf den schmerzenden Bereich. Das hilft, die Muskeln zu entspannen.
- Kirschkernkissen: Ein Kissen mit Kirschkernen in der Mikrowelle erwärmen und anschließend auf den Rücken legen. Die Kerne speichern die Wärme gut und das Kissen passt sich Ihrem Körper an.
- Heizdecke: Stellen Sie eine elektrische Heizdecke auf eine niedrige Stufe ein und legen sie auf Ihren Rücken. So bleibt die Wärme konstant und Ihre Muskeln können sich besser lösen.
- Wärmepflaster: Kleben Sie ein selbstklebendes Wärmepflaster direkt auf die schmerzende Stelle. Es sollte langsam Wärme abgeben und ist praktisch für unterwegs.
Dauer und Häufigkeit der Anwendung
Mit der Wahl der richtigen Methode geht es auch um die angemessene Nutzungsdauer. Bei der Anwendung von Wärme sollten Sie auf Ihren Körper hören. In der Regel ist eine Wärmeanwendung von 15 bis 20 Minuten effektiv, um die Muskeln zu entspannen und den Schmerz zu lindern.
Es ist jedoch wichtig, die Haut vor zu starker Hitze zu schützen. Legen Sie ein Tuch zwischen die Wärmequelle und die Haut, um Verbrennungen zu vermeiden.
Sie können Wärmeanwendungen mehrmals täglich durchführen, besonders wenn die Schmerzen stark sind. Achten Sie darauf, dass sich Ihre Haut zwischen den Anwendungen wieder normalisieren kann.
So unterstützen Sie die Genesung ohne Ihre Haut zu reizen oder zu schädigen. Vertrauen Sie auf Ihr Empfinden und nehmen Sie eine Pause, wenn die Wärme unangenehm wird.
Bewegung als Schlüssel zur Linderung
Bewegung entfaltet ihre Kraft als ein wahrer Verbündeter im Kampf gegen Rückenschmerzen – sie fördert die Durchblutung, lockert Verspannungen und stärkt die Muskulatur. Aktiv zu bleiben, bedeutet für den Rücken, einen Weg der Besserung einzuschlagen und dem Schmerz keine Chance zur Manifestation zu geben.
Wichtigkeit von Bewegung bei Rückenschmerzen
Bewegung ist ein starkes Mittel gegen Rückenschmerzen. Viele Menschen denken, sie müssen sich schonen, wenn der Rücken schmerzt. Doch das ist oft nicht die beste Lösung. Leichte Übungen und Dehnungen können die Muskeln stärken und entspannen.
So verbessert sich die Durchblutung im betroffenen Bereich. Das kann helfen, Schmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern.
Regelmäßige Bewegung beugt auch neuen Rückenschmerzen vor. Ein aktiver Lebensstil hält Muskeln und Gelenke geschmeidig. Für einen gesunden Rücken sind spezielle Übungen wichtig, die man in den Alltag einbauen kann.
So bleiben wir beweglich und vermeiden Verspannungen und Fehlhaltungen, die oft Schmerzen verursachen.
Empfohlene Übungen wie Dehnungen und leichte Bewegungen
Rückenschmerzen können sehr unangenehm sein. Dehnungen und leichte Übungen helfen oft, sie zu lindern.
- Beginnen Sie mit sanften Nackendehnungen. Drehen Sie Ihren Kopf langsam von einer Seite zur anderen, um die Muskeln zu lockern.
- Schultern sollten Sie kreisen lassen. Heben Sie sie nach oben, ziehen Sie sie nach hinten und senken Sie sie wieder. Das entspannt.
- Machen Sie Brustdehnungen an einer Wand oder Türöffnung. Stellen Sie sich in die Tür und strecken die Arme seitlich aus, dann beugen leicht vor.
- Versuchen Sie Katzenbuckel und Kuhstellungen für den mittleren Rücken. Knien Sie dazu auf allen vieren und biegen den Rücken abwechselnd hoch und runter.
- Für den unteren Rücken eignen sich Beckenkippübungen. Liegen Sie dafür auf dem Rücken und drücken das Becken nach oben.
- Hüftbeuger können durch Lunges gedehnt werden. Machen Sie einen großen Schritt nach vorne und beugen das vordere Knie.
Richtiges Verhalten bei akuten Rückenschmerzen (z.B. nicht zu viel sitzen oder stehen)
Nach diesen Übungen ist es wichtig, auf eine ausgewogene Mischung von Sitzen, Stehen und Bewegung zu achten. Langes Sitzen kann die Muskeln versteifen und den Schmerz verstärken.
Versuchen Sie, jede halbe Stunde aufzustehen und sich kurz zu bewegen. Wechseln Sie zwischen Sitzen und Stehen, wenn möglich. Ein Spaziergang kann die Muskeln lockern und Schmerzen lindern.
Vermeiden Sie es auch, zu lange zu stehen. Dies kann ebenso belastend für den Rücken sein. Legen Sie regelmäßig Pausen ein und setzen oder legen Sie sich hin, um die Belastung zu minimieren.
Stufenlagerung als Entlastung für den Rücken
Die richtige Stufenlagerung kann Wunder wirken, wenn es darum geht, den Rücken zu entlasten und akute Schmerzen zu lindern – ein einfacher Weg, um Ihrem Rücken eine wohlverdiente Pause zu gönnen.
Erklärung der Stufenlagerung
Stufenlagerung ist eine einfache Methode, um den Rücken zu entlasten. Sie legen sich dabei auf den Rücken und stellen Ihre Beine im rechten Winkel auf. Ein Kissen unter den Knien kann helfen, die Wirbelsäule gerade zu halten.
Diese Position verringert den Druck auf die Bandscheiben und lässt die Muskeln entspannen. Oft wird sie bei akuten Rückenschmerzen empfohlen.
Sie können Stufenlagerung überall anwenden, am Boden oder im Bett. Ein weiterer Vorteil: es bereitet Ihren Körper auf sanfte Aktivitäten vor. Nach der Entspannung in Stufenlagerung könnten Sie leichte Bewegungen ausprobieren.
So bleibt Ihr Rücken geschmeidig und die Schmerzen werden weniger. Als nächstes erfahren Sie, wann ein Arztbesuch notwendig ist.
Vorteile und Anwendung (z.B. bei akuten Schmerzen oder vorbeugend)
Die Stufenlagerung hilft, akute Rückenschmerzen zu lindern. Sie unterstützt auch dabei, Rückenprobleme zu verhindern.
- Entspannt die Muskeln und verbessert die Durchblutung.
- Hilft, den Druck von der Wirbelsäule zu nehmen.
- Kann Schmerzen im unteren Rücken schnell reduzieren.
- Einfach zu Hause anwendbar ohne spezielle Ausrüstung.
- Fördert eine gesunde Schlafposition für einen besseren Schlaf.
- Lässt sich präventiv nutzen, um Beschwerden vorzubeugen.
- Ideal für alle Altersgruppen, besonders wenn man viel sitzt oder steht.
- Unterstützt Frauen mit rückenspezifischen Beschwerden, wie Regelschmerzen.
Verschiedene Positionierungsmöglichkeiten (z.B. am Boden oder im Bett)
Rückenschmerzen können stark einschränken. Verschiedene Positionen helfen, den Schmerz zu lindern.
- Im Bett: Legen Sie sich auf den Rücken und stellen Sie Ihre Beine auf. Ein Kissen unter den Knien unterstützt die natürliche Krümmung der Wirbelsäule. Dies entlastet die Bandscheiben im unteren Rücken.
- Auf dem Boden: Setzen Sie sich mit angewinkelten Beinen auf eine weiche Unterlage. Lehnen Sie Ihren Oberkörper nach hinten und stützen Sie sich auf den Armen. Diese Haltung kann helfen, die Muskeln zu entspannen.
- Stufenlagerung: Dabei liegen Sie flach und legen Ihre Unterschenkel z.B. auf einen Stuhl. Achten Sie darauf, dass Hüfte und Knie jeweils einen 90-Grad-Winkel bilden. Das entlastet die Lendenwirbelsäule effektiv.
- Seitliche Position: Drehen Sie sich auf die Seite und ziehen die Knie leicht an. Ein Kissen zwischen den Beinen sorgt für zusätzlichen Komfort. Diese Lagerung kann besonders bei schmerzender Hüfte Wohltat spenden.
Wann zum Arzt?
Wenn die Rückenschmerzen von alarmierenden Symptomen wie Taubheitsgefühlen oder einer Ausstrahlung der Schmerzen begleitet werden, könnte es Zeit sein, einen Arzt aufzusuchen. Es ist entscheidend, nicht zu zögern, denn professionelle Diagnose und Behandlung sind insbesondere bei anhaltenden oder sich verschlechternden Beschwerden unerlässlich.
Ratschläge bei Alarmzeichen wie Taubheitsgefühle oder Ausstrahlung der Schmerzen
Spüren Sie Taubheit oder kribbeln die Schmerzen bis in Arme und Beine? Das sind ernste Warnsignale. Sie sollten schnell einen Arzt aufsuchen. Diese Symptome können auf einen Bandscheibenvorfall oder andere schwere Rückenprobleme hinweisen.
Bei solchen Anzeichen ist es wichtig, nicht zu warten. Gehen Sie sofort zum Arzt. Er kann die genaue Ursache feststellen und die richtige Behandlung beginnen. So beugen Sie langfristigen Schäden vor.
Ihre Gesundheit steht an erster Stelle.
Wichtigkeit einer ärztlichen Untersuchung bei chronischen Schmerzen
Chronische Schmerzen sollten Sie ernst nehmen. Ein Arzt kann herausfinden, was die Schmerzen verursacht. Er kann auch sicherstellen, dass keine ernste Krankheit dahintersteckt. Manchmal sind chronische Schmerzen ein Zeichen für etwas Größeres.
Deshalb ist es wichtig, früh zum Arzt zu gehen.
Der Arzt kann die besten Therapien vorschlagen. Er kann auch Übungen empfehlen, die bei Ihren Schmerzen helfen. Seine Tipps sind speziell für Ihre Situation gemacht. So können Sie vielleicht verhindern, dass die Schmerzen schlimmer werden.
Ein Besuch beim Arzt ist ein wichtiger Schritt zur Besserung.
Empfohlene Maßnahmen bei akuten Symptomen
Rückenprobleme können stark beeinträchtigen. Schnelle Hilfe ist wichtig, um Schlimmeres zu verhindern.
- Ruhe bewahren und nicht in Panik geraten. Stress kann die Schmerzen verstärken.
- Wärme anwenden, zum Beispiel durch eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen. Dies entspannt die Muskeln.
- Leichte Bewegungen ausführen, um den Rücken nicht zu versteifen. Langsames Gehen kann hilfreich sein.
- Stufenlagerung versuchen: Auf dem Rücken liegen und Knie anwinkeln, eventuell mit einem Kissen unter den Beinen.
- Überbelastung meiden. Schweres Heben oder plötzliche Bewegungen können die Situation verschlechtern.
- Bei Taubheitsgefühlen oder wenn die Schmerzen ausstrahlen, sofort einen Arzt aufsuchen. Diese Symptome könnten ernst sein.
- Nicht länger als drei Tage warten, um professionelle Hilfe zu bekommen. Unbehandelte Rückenschmerzen könnten sich verschlimmern.
- Einfache Dehnübungen machen, aber nur soweit es der Schmerz erlaubt. Zu starke Dehnung kann schaden.
- Die eigene Haltung beobachten und verbessern. Falsche Haltungen sind oft eine Ursache für Rückenschmerzen.
- Regelmäßige Pausen einlegen, wenn man viel sitzt oder steht. Immer wieder aufstehen und sich bewegen.
Vorbeugung von Rückenschmerzen
7. Vorbeugung von Rückenschmerzen: Es ist kein Geheimnis, dass Vorsorge besser als Nachsorge ist – gerade bei Rückenschmerzen. Ein bewusster Umgang mit unserem Körper im Alltag kann dazu beitragen, das Risiko für Beschwerden zu minimieren und somit langfristig unsere Lebensqualität zu verbessern.
Tipps zur Vermeidung von Rückenschmerzen
Rückenschmerzen können oft vermieden werden. Eine gute Körperhaltung und regelmäßige Bewegungen sind dabei sehr wichtig.
- Achten Sie auf Ihre Haltung, vor allem beim Sitzen und Stehen. Gerade Rücken helfen, den Druck auf die Wirbelsäule zu reduzieren.
- Integrieren Sie Rückenübungen in Ihren Alltag. Stärken Sie so Ihre Muskulatur und verbessern Sie Ihre Flexibilität.
- Vermeiden Sie langes Sitzen am Stück. Kurze Pausen mit Bewegung bringen Ihren Rücken in Schwung.
- Ergonomische Möbel am Arbeitsplatz unterstützen eine gesunde Körperhaltung. Sorgen Sie für einen guten Stuhl und einen angemessen hohen Schreibtisch.
- Halten Sie sich warm und trocken, um Verspannungen zu verhindern. Zugluft und Kälte können die Muskeln belasten.
- Essen Sie ausgewogen mit genug Magnesium und B – Vitaminen. Diese Nährstoffe sind gut für Ihre Muskeln und Nerven.
- Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Schlafposition sowie Matratze und Kopfkissen. Guter Schlaf ist wichtig für einen entspannten Rücken.
- Nehmen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch. Ergo – oder Physiotherapie kann sehr hilfreich sein.
Haltung und Bewegung im Alltag verbessern
Gute Haltung und Bewegung sind wie ein Schutzschild für den Rücken. Sie helfen, Schmerzen zu stoppen, bevor sie beginnen. Den Rücken gerade zu halten, ist dabei ganz wichtig. Ob beim Gehen, Sitzen oder Stehen – eine gerade Wirbelsäule ist das A und O.
Versucht man immer daran zu denken, die Schultern zurückzuziehen und den Bauch einzuziehen.
Bewegen ist auch super wichtig für einen starken Rücken. Einfache Übungen täglich machen, kann schon viel helfen. Diese stärken die Muskeln und sorgen dafür, dass der Rücken fit bleibt.
Es muss nicht viel Zeit sein – kleine Übungspausen während des Tages reichen oft schon aus. Auch ergonomisches Sitzen am Arbeitsplatz kann eine große Rolle spielen. richtige Stuhl- und Schreibtischhöhe sind dabei entscheidend.
So sitzt man gut und der Rücken bleibt gesund.
Ergonomisches Sitzen am Arbeitsplatz
Richtiges Sitzen am Arbeitsplatz kann Rückenschmerzen verhindern. Stellen Sie Ihren Stuhl so ein, dass Ihre Füße flach auf dem Boden stehen. Ihr Bildschirm ist auf Augenhöhe, um den Nacken zu schonen.
Benutzen Sie eine Rückenlehne, die die Lendenwirbelsäule stützt. Bewegen Sie sich regelmäßig, um die Muskeln zu lockern.
Ihr Schreibtisch und die Tastatur sollten so positioniert sein, dass Ihre Arme entspannt sind. Pausen sind wichtig – nutzen Sie diese für kurze Spaziergänge. Eine ergonomische Maus und Tastatur reduzieren die Belastung.
Achten Sie auf eine gerade Körperhaltung, um Verspannungen zu vermeiden.
Gesunder Lebensstil mit ausreichender Bewegung und gesunder Ernährung
Ein gesunder Rücken freut sich über Bewegung und gutes Essen. Schwingen Sie sich aufs Fahrrad oder gehen Sie schwimmen. Diese Sportarten stärken Ihre Muskeln und halten die Wirbelsäule fit.
Essen Sie viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Diese Lebensmittel sind reich an Magnesium und B-Vitaminen, die Ihren Rücken unterstützen.
Trinken Sie genug Wasser, das hält die Bandscheiben elastisch. Setzen Sie auf ergonomische Möbel am Arbeitsplatz, um eine gute Haltung zu bewahren. Schlafen Sie auf einer Matratze, die Ihren Rücken stützt.
Mit diesen Tipps bleiben Ihre Rückenmuskeln stark und Verspannungen haben keine Chance.
Fazit
Rückenschmerzen können uns das Leben schwer machen, doch es gibt Hoffnung. Mit einfachen Maßnahmen können wir uns oft selbst helfen. Wärme entspannt, Bewegung stärkt und die richtige Lagerung erleichtert den Rücken.
Bei schweren oder anhaltenden Schmerzen ist der Gang zum Arzt wichtig. Für die Zukunft gilt: Vorbeugung durch gesunden Lebensstil und ergonomisches Sitzen nehmen den Rückenschmerzen den Schrecken.
Wir sind nicht machtlos gegen das Leiden – mit den richtigen Strategien halten wir unseren Rücken fit.
Häufig gestellte Fragen
1. Was sind unspezifische Rückenschmerzen?
Unspezifische Rückenschmerzen sind Schmerzen im Rücken, deren genaue Ursache nicht bekannt ist. Sie betreffen oft den unteren Rücken und können verschiedene Auslöser haben.
2. Wie lange dauern akute Rückenschmerzen normalerweise?
Akute Rückenschmerzen dauern meistens nicht länger als einige Tage bis Wochen. Wenn die Schmerzen länger anhalten, spricht man von chronischen Rückenschmerzen.
3. Welche Übungen helfen gegen Rückenschmerzen?
Einfache Dehn- und Kräftigungsübungen können helfen, Rückenschmerzen zu lindern und vorzubeugen. Es ist wichtig, Übungen zu wählen, die den ganzen Rücken stärken, besonders im Bereich der Brust- und Halswirbelsäule.
4. Was kann ich selbst tun, um starke Rückenschmerzen zu behandeln?
Bei starken Rückenschmerzen hilft es oft, Wärme anzuwenden und sanfte Bewegungsübungen zu machen. Auch Ruhephasen sind wichtig, doch sollte man nicht zu lange still liegen.
5. Sind spezifische oder unspezifische Rückenschmerzen häufiger?
Die meisten Menschen leiden unter unspezifischen Rückenschmerzen. Spezifische Rückenschmerzen, bei denen eine klare Ursache bekannt ist, kommen seltener vor.
6. Können akute Rückenschmerzen wiederkehren?
Ja, leider können akute Rückenschmerzen wiederkommen, besonders wenn man die Auslöser nicht kennt oder diese nicht vermeidet. Es ist wichtig, langfristig den Rücken zu stärken und auf eine gute Körperhaltung zu achten.